Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf ca. 9 Milliarden Menschen ansteigen. Dafür muss die landwirtschaftliche Produktion weiter gesteigert werden. Genau darin steckt das Dilemma: Mehr Nahrungsmittel produzieren und gleichzeitig die Ausbeutung unseres Planeten verhindern. Das geht sicher nicht mit Massentierhaltung, industriellem Fischfang und Regenwaldrodung. Die einzig denkbare Lösung für das Lebensmittelparadoxon des 21. Jahrhunderts ist eine radikale Änderung der Art und Weise, wie wir essen, Lebensmittel produzieren und globale Lebensmittelsysteme organisieren. Im Interview mit dem TAGESSPIEGEL diskutieren wir die aktuellen Lösungsvorschläge der World Food Convention und geben einen Überblick über den aktuellen Stand aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Weitere spannende Links zum Thema:

https://dialog.tagesspiegel.de/worldfoodconvention

https://youtu.be/28C0xBI5EC4

https://www.transgen.de/forschung/2564.crispr-genome-editing-pflanzen.html

http://bit.ly/fightfaminewfp